Schlafstörungen sind ein sehr häufiges Problem und betreffen viele Menschen weltweit. Es kann sich dabei um verschiedene Arten von Schlafstörungen handeln, wie z.B. Ein- oder Durchschlafstörungen, Albträume oder Schlafapnoe.
Die Ursachen von Schlafstörungen können vielfältig sein. Hier sind einige der häufigsten Ursachen:
- Stress und Angst: Psychische Belastungen können zu Schlafstörungen führen. Sorgen und Ängste halten den Geist wach und machen es schwer, einzuschlafen.
- Koffein und Alkohol: Koffein und Alkohol können den Schlaf stören und die Qualität des Schlafs mindern.
- Medikamente: Einige Medikamente können zu Schlafstörungen führen. Hierzu gehören unter anderem Antidepressiva, Schmerzmedikamente und Bluthochdruckmedikamente.
- Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus: Ein unregelmäßiger Tagesablauf oder ungewohnte Arbeitszeiten können den Schlaf-Wach-Rhythmus stören
- Elektrosmog: Elektromagnetische Strahlung von elektronischen Geräten wie Handys, WLAN-Routern oder Smart-TVs können den Schlaf beeinträchtigen (siehe auch Umweltmedizin > EMF). Sie können das Melatonin beeinflussen, welches ein Hormon ist, das für den Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist.
- Schlafplatz: Ein ungemütliches Bett oder eine unangenehme Schlafumgebung können ebenfalls zu Schlafstörungen führen. Hier ist es wichtig, auf die eigene Komfortzone und Bedürfnisse einzugehen.
- Hormone: Hormonelle Veränderungen können auch Schlafstörungen hervorrufen. Dies kann durch Menstruationszyklen, Schwangerschaft oder Wechseljahre bei Frauen (siehe auch Frauengesundheit), sowie durch hormonelle Störungen bei Männern (siehe auch Männergesundheit) verursacht werden.
- Mastzellen: Allergische Reaktionen können durch das Freisetzen von Histamin entstehen, welche für Juckreiz, Entzündungen und Schmerzen verantwortlich sind. Diese können auch den Schlaf beeinträchtigen.